KonsumentInneninformation

Was sich 2017 für KonsumentInnen alles ändert:

• Ab 15. Juni: Telefonieren und surfen wie zu Hause

Ab 15. Juni werden die Roaminggebühren für alle Reisenden abgeschafft, wenn diese im EU-Ausland mit ihren Mobiltelefonen und Geräten telefonieren, SMS schreiben oder im Internet surfen. Dann telefoniert und surft man im EU-Ausland für dieselben Kosten wie zu Hause.
Das Roaming-Aus gilt dabei nicht nur für Vertragskunden, auch Wertkartennutzer profitieren.
Es werden allerdings Limits beim Handysurfen erwartet!

• Neuer 50 Euro-Schein
Ab dem 4. April macht nun ein neuer 50-Euro-Schein den Fälschern das Leben schwerer.

• Bankgeheimnis 2017 ist Geschichte
Ab dem nächsten Jahr ist das österreichische Bankgeheimnis endgültig Geschichte. Der internationale automatische Bankdatenaustausch startet. Umgekehrt ist damit auch das Vermögen der Österreicher in der Schweiz nicht mehr anonym.

• Automatischer Lohnsteuerausgleich
Ab Juli gibt es Informationsschreiben an all jene Personen, die für den automatischen Lohnsteuerausgleich infrage kommen.
Schätzungsweise werden das etwa eine Million Steuerpflichtige sein, die dann insgesamt 200 Mio. Euro zurück erhalten.
Wer mit seiner „automatischen“ Steuergutschrift nicht zufrieden ist, kann die Steuererklärung nachreichen – und zwar bis zu fünf Jahre lang, so das Finanzministerium.

• ELGA ( Elektronische Gesundheitsakte)
Die Elektronische Gesundheitsakte ELGA wird österreichweit auf alle Spitäler ausgeweitet.
Einigen sich Ärzte und Krankenkassen auf die nötigen Eckpunkte, könnten auch Kassenordinationen noch 2017 mit ELGA starten.
Die Rezeptgebühr steigt im nächsten Jahr um 15 Cent auf 5,85 Euro.

• Radarfotos gegen Gurtmuffel und Handy-Telefonieren
Ab Jänner können auch Radarfotos als Beweis für andere Delikte herangezogen werden.
Wer ohne Gurt oder mit Handy am Ohr geblitzt wird, bekommt dann teure Post von der Behörde!

• Grüne Nummerntafeln für E-Autos
Elektroautos sind ab dem Frühjahr an mit Nummerntafeln in grüner Schrift erkennbar.
Das grüne Kennzeichen dient gleichzeitig als Ausweis für einige Vorteile, so sollen E-Autolenker die Busspur nutzen und eventuell gratis parken dürfen – fix ist das aber noch nicht.

Alle Angaben ohne Gewähr

 

Noch mehr Informationen für KonsumentInnen findest du unter:

https://arminwalterkraml.com/konsumentinnen-infos/

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Büchereien im Linzer Süden müssen erhalten bleiben

Die Bücherei bzw. das BürgerInnenservice darf im Stadtteil Pichling/Solarcity nicht geschlossen werden.

Es muss stattdessen einen Ausbau der Öffnungszeiten und Attraktivierung geben.

Büchereien sind ein Ort sozialer Begegnungen, Bücher ermöglichen den Zugang zu den verschiedensten Bereichen des geschriebenen Wortes. Büchereien sind Bildungseinrichtungen und Bildung ist ein Grundrecht eines Staatsbürgers

Die Stadt Linz plant außerdem einen neuen Stadtteil beim ehemaligen Kasernenareal bzw. Aigner-, Sommergründe.
Hier werden zusätzlich ca. 4000 BewohnerInnen erwartet. Diese müssten umständlich nach Auwiesen/Kleinmünchen pendeln und verursachen so wieder unnötigen Individualverkehr.
Bei der Verkehrslage im Linzer Süden ist dies nicht hinnehmbar.

Sparen sie nicht auf Kosten der BürgerInnen.

Anbei die Möglichkeit die Petition zu unterstützen:

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/buecherei-in-der-solarcity-muss-bleiben

Die direkte BürgerInnenbeteiligung in den Stadtteilen Auwiesen und Solar City konnte den Erhalt der Büchereien sicherstellen. Mehr dazu unter:

https://arminwalterkraml.com/erhalt-der-bibliotheken-im-linzer-sueden/

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